Einblick in unsere Peergroup
Ein Beitrag von Adina Engelhardt
Die Mitglieder des Vereins BP-AWP e.V. können in wöchentlich stattfinden Peergroups ihr Wissen austauschen, erweitern, erproben und unter Beweis stellen. Voneinander und miteinander Lernen für Prüflinge und bereits ausgebildete Aus- und Weiterbildungspädagogen oder Berufspädagogen. Die Welt ist im Wandel. Digitalisierung und der Generationenwechsel in den Unternehmen wird zunehmend spürbarer. Daher freuen wir uns über die regelmäßig stattfindenden Peergroups und KOPING-Treffen gemeinsam mit Aus- und Weiterbildungspädagogen und Berufspädagogen uns auch darüber auszutauschen.
Heute gewähren wir einen kleinen Einblick in unsere Mittwochsgruppe.
Am vergangenen Mittwoch haben Angelika, Monika, Magda, Nicole, Markus und Adina sich dem Thema der Verbundausbildungen gewidmet. Leitbetrieb mit Partnerbeitrieb, der Ausbildungsverein, die Auftragsausbildung/ Serviceausbildung und das Ausbildungskonsortium wurden einzeln vorgestellt und präsentiert. Ein Thema so aufzubereiten und es vor anderen schlüssig zu präsentieren ist weniger einfach als es klingt. Wie führe ich in ein Thema ein und wie gestalte ich den Abschluss einer Präsentation spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie der aufbereitet Inhalt selbst. Welche Quellen wurden verwendet, wo und in welcher Form weise ich auf diese hin? Welche Präsentationsform verwende ich und was sollte ich dabei jeweils beachten?
Im Thema selbst haben wir uns mit den folgenden Fragen näher beschäftigt:
Welche Formen es gibt?
Wer kümmert sich um was?
Welcher Kooperationspartner hat welche Aufgaben?
Welche rechtlichen Rahmenbedingungen müssen berücksichtigt werden?
Welche Vorteile diese Ausbildungsformen jeweils bieten?
Welche Nachteile gesehen werden?
Für welche Betriebe ist Verbundausbildung geeignet bzw. wann angebracht?
Welche Fördermittel, wo beantragt werden können?
Welche Fragen sich einen Ausbildungsbetrieb stellen sollte?
Kann ich als Ausbildungsbetrieb alle Ausbildungsinhalte abbilden?
Welche Vorteile eine Verbundausbildung für die Auszubildenden bringt?
Wie kann man den geeigneten Kooperationspartner finden?
Wo die Unterschiede im Einzelnen liegen?
Dabei sind neue Ideen zur Umsetzung für den eigenen Betrieb oder die anstehende Projektarbeit entstanden .