Aktuelles

Ausbildung in Corona- Zeiten

Was gibt es Neues für Ausbildungsbetriebe?

Die Fördermöglichkeiten im Rahmen des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ werden verlängert und erweitert, nachzulesen siehe Link unten.

Für das neue Ausbildungsjahr werden die Prämien zum 1. Juni 2021 von 2.000 beziehungsweise 3.000 Euro auf 4.000 respektive 6.000 Euro verdoppelt.

  • Die Zuwendungen zur Vermeidung von Kurzarbeit während einer Ausbildung werden attraktiver: Künftig können auch Zuschüsse zur Vergütung der Ausbilderin oder des Ausbilders gezahlt werden. Wie bisher kann auch die Ausbildungsvergütung gefördert werden.
  • All diese Leistungen können künftig Unternehmen mit bis zu 499 Mitarbeitenden beziehen. Bisher liegt die Grenze bei 249 Mitarbeitenden.
  • Mit einem neuen Sonderzuschuss werden Kleinstunternehmen erreicht, die im zweiten Lockdown ihre normale Geschäftstätigkeit weitgehend einstellen mussten: Betriebe mit bis zu vier Mitarbeitern können pauschal 1.000 Euro erhalten, wenn sie ihre Ausbildungstätigkeit für mindestens 30 Tage fortgesetzt haben.
  • Die Übernahmeprämie wird bis Ende 2021 verlängert und auf 6.000 Euro verdoppelt. Mit ihr wird künftig neben der Übernahme eines Auszubildenden aus einem Insolvenzfall auch bei pandemiebedingter Kündigung oder bei Abschluss eines Auflösungsvertrages unterstützt.
  • Die Förderung einer Auftrags- oder Verbundausbildung wird attraktiver. Die Mindestlaufzeit wird auf vier Wochen verkürzt, die Höhe der Förderung nach der Laufzeit bemessen. Insgesamt können bis zu 8.100 Euro gezahlt werden. Künftig kann auch der Stammausbildungsbetrieb statt des Interimsausbildungsbetriebs die Förderung erhalten. Für Interimsausbildungsbetriebe entfällt die Begrenzung auf bis zu 249 Mitarbeitende ersatzlos.
  • Künftig können für pandemiebetroffene Unternehmen die Kosten für externe Abschlussprüfungsvorbereitungskurse für Auszubildende hälftig bezuschusst werden, maximal mit 500 Euro.

Vereinbart wurde auch die Durchführung eines "Sommers der Berufsausbildung", in dem Jugendlichen sowie Betriebe verstärkt für eine duale Berufsausbildung gewonnen werden sollen.



Gemeinsame Erklärung zur Gründungsoffensive (dihk.de)

Ausbildungsbetriebe und junge Menschen in der Pandemie stärken (dihk.de)

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Sie sprechen nicht die geeigneten Kandidaten an?


Die Entscheidung eines Kandidaten für oder gegen ein Unternehmen als Arbeitgeber ist – anders als z. B. bei Konsumgütern – keine reine Bauchentscheidung, sondern sie bedarf einer langen und gründlichen Überlegung. Er/sie muss abwägen, welchen Ruf das Unternehmen hat, welche Perspektiven es bietet und was es für seine Mitarbeiter/ innen tut.

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Einblick in unsere Peergroup 

Ein Beitrag von Adina Engelhardt 


Die Mitglieder des Vereins BP-AWP e.V.  können in wöchentlich stattfinden Peergroups ihr Wissen austauschen, erweitern, erproben und unter Beweis stellen. Voneinander und miteinander Lernen für Prüflinge und bereits ausgebildete Aus- und Weiterbildungspädagogen oder Berufspädagogen. Die Welt ist im Wandel. Digitalisierung und der Generationenwechsel in den Unternehmen wird zunehmend spürbarer. Daher freuen wir uns über die regelmäßig stattfindenden Peergroups und KOPING-Treffen gemeinsam mit Aus- und Weiterbildungspädagogen und Berufspädagogen uns auch darüber auszutauschen.


Heute gewähren wir einen kleinen Einblick in unsere Mittwochsgruppe.


Am vergangenen Mittwoch haben Angelika, Monika, Magda, Nicole, Markus und Adina sich dem Thema der Verbundausbildungen gewidmet. Leitbetrieb mit Partnerbeitrieb, der Ausbildungsverein, die Auftragsausbildung/ Serviceausbildung und das Ausbildungskonsortium wurden einzeln vorgestellt und präsentiert. Ein Thema so aufzubereiten und es vor anderen schlüssig zu präsentieren ist weniger einfach als es klingt. Wie führe ich in ein Thema ein und wie gestalte ich den Abschluss einer Präsentation spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie der aufbereitet Inhalt selbst. Welche Quellen wurden verwendet, wo und in welcher Form weise ich auf diese hin? Welche Präsentationsform verwende ich und was sollte ich dabei jeweils beachten? 


Im Thema selbst haben wir uns mit den folgenden Fragen näher beschäftigt:


Welche Formen es gibt?

Wer kümmert sich um was?

Welcher Kooperationspartner hat welche Aufgaben?

Welche rechtlichen Rahmenbedingungen müssen berücksichtigt werden?

Welche Vorteile diese Ausbildungsformen jeweils bieten?

Welche Nachteile gesehen werden?

Für welche Betriebe ist Verbundausbildung geeignet bzw. wann angebracht?

Welche Fördermittel, wo beantragt werden können?

Welche Fragen sich einen Ausbildungsbetrieb stellen sollte?

Kann ich als Ausbildungsbetrieb alle Ausbildungsinhalte abbilden?

Welche Vorteile eine Verbundausbildung für die Auszubildenden bringt?

Wie kann man den geeigneten Kooperationspartner finden?

Wo die Unterschiede im Einzelnen liegen?

 

Dabei sind neue Ideen zur Umsetzung für den eigenen Betrieb oder die anstehende Projektarbeit entstanden .

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